Ein Ort, der Heimat schafft

20 Jahre Seniorenzentrum St. Elisabeth
Ordensschwester Elisabeth, Ministerin Ursula Nonnemacher, Pflegedienstleiter Steffen Vietzke, Geschäftsführerin Britta Schmidt, Hauptgeschäftsführer Dr. Christian von Klitzing, Ortsvorsteherin Ulrike Zoschke und die evangelische Pfarrerin Juliane Rumpel (v.l.n.r.) eröffneten am Montag gemeinsam mit Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen, Angehörigen und externen Dienstleistern die Festwoche zum 20-jährigen Bestehen des Seniorenzentrums St. Elisabeth in der Waldgemeinde Wilhelmshorst (Foto: Alexianer Potsdam)

, Seniorenzentrum St. Elisabeth

"Heimat ist kein Ort, es ist ein Gefühl" - dieses Zitat von Herbert Grönemeyer beschreibt treffend die Mission des Seniorenzentrums St. Elisabeth, das seit nunmehr zwei Jahrzehnten Seniorinnen und Senioren nicht nur ein Zuhause, sondern auch ein Gefühl von Heimat bietet. 

In der ersten Septemberwoche wird das zwanzigjährige Bestehen der Einrichtung gemeinsam mit Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und externen Dienstleistern ausgiebig gefeiert.

„Wir möchten uns bei allen Bewohnerinnen, Bewohnern und Angehörigen ganz herzlich für ihr Vertrauen bedanken“, sagt Britta Schmidt, Geschäftsführerin der Christlichen Altenhilfe Potsdam. „Mit unserer feierlichen Jubiläumswoche möchten wir mit der Ortsgemeinde und allen Partnern und Förderern des Hauses anstoßen. Wir freuen uns darauf, auch in den nächsten 20 Jahren als verlässlicher Ansprechpartner für eine fürsorgliche und qualitative Pflege zur Seite zu stehen“.

Dr. Christian von Klitzing, Hauptgeschäftsführer der Alexianer, lobt den leidenschaftlichen Einsatz der Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit und ist sehr stolz auf ihre enge Verbundenheit zum Arbeitgeber. Er bezeichnete die hohe Mitarbeiterbindung voller Dankbarkeit als wesentlichen Baustein des Erfolgs.

Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg hob in ihrem Grußwort die Sicherung der pflegerischen Versorgung angesichts der demografischen Entwicklung als eine der größten sozialpolitischen Herausforderungen unserer Zeit hervor. „Wir wissen und spüren bereits heute: Die personelle Situation in der Pflege spitzt sich zu, weil neben steigendem Pflegebedarf gleichzeitig die Anzahl der erwerbsfähigen Menschen und somit der potenziell für Pflege zur Verfügung stehenden Personen zurückgeht. Vor diesem Hintergrund haben wir in Brandenburg bereits 2020 den Pakt für Pflege auf den Weg gebracht“, so die Ministerin.

Ulrike Zoschke, Ortsvorsteherin von Wilhelmshorst, würdigte das Haus als wichtigen institutionellen Bestandteil der Waldgemeinde und bedankte sich beim gesamten Team für den zugewandten und herzlichen Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Ein Rückblick: Die Entstehungsgeschichte

Im Jahr 2003 begannen die Bauarbeiten für das Seniorenzentrum St. Elisabeth in der idyllischen Waldgemeinde Wilhelmshorst/Michendorf. Das Haus wurde nach der heiligen Elisabeth benannt, die sich zeitlebens gegen Armut, Hunger und Not einsetzte. Im August 2004 öffnete das Seniorenzentrum schließlich seine Türen und hieß die ersten Bewohner*innen willkommen. 

Ein Zuhause für viele

Das Seniorenzentrum St. Elisabeth bietet 75 Pflegeplätze, darunter 70 vollstationäre und 5 Kurzzeitpflegeplätze. Darüber hinaus gibt es auf dem Gelände auch betreutes Wohnen in Ein- und Zweizimmerwohnungen. Die großzügige Gartenanlage mit zwei Terrassen und einem Teich lädt Bewohner*innen und Besucher*innen gleichermaßen zum Verweilen ein.

Täglich arbeiten Pflegekräfte, Betreuungskräfte und ein Verwaltungsteam daran, den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner*innen gerecht zu werden. Neben der Pflege steht vor allem die soziale Betreuung im Vordergrund. Durch Feierlichkeiten, Auftritte externer Künstler und täglich wechselnde Betreuungsangebote wird jeder Tag zu etwas Besonderem.

Die Pflegeeinrichtung ist Teil der Alexianer-Gruppe, eines der größten katholischen Gesundheitsunternehmen. Der leidenschaftliche Dienst an den Mitmenschen im Sinne christlicher Nächstenliebe ist ein zentrales Fundament der Arbeit des Hauses. Gemäß der Unternehmensphilosophie "Im Notwendigen die Einheit, im Zweifel die Freiheit, in allem die Liebe" arbeiten die Mitarbeitenden des Seniorenzentrums St. Elisabeth mit Liebe und Hingabe für ihren Beruf. Fachliche Kompetenz, Respekt und Einfühlungsvermögen stehen seit 20 Jahren an erster Stelle, um den letzten Lebensabschnitt der Bewohner*innen würdevoll zu begleiten.

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